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cdorobek | [CC BY 2.0] |  via Wikimedia Commons

Und zwar – etwas unspezifisch – in den kommenden Jahren. Dieses Ziel haben der regionale Energieversorger Elektra Baselland (EBL) und die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) ausgerufen.

Dafür haben die beiden Partner ein umfassendes Programm zur Förderung der Elektromobilität erarbeitet, um die nachhaltige Energieversorgung und die Stromversorgung besser zu verknüpfen. Aktuell entfallen rund 35 Prozent des Energieverbrauchs der Schweiz auf den Verkehr, 96 Prozent dieser Energie basiert auf fossilen Energieträgern und ist für ein Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich.

Zur Einführung des Programms hat die EBL in der Nordwestschweiz eine Marktanalyse sowie eine Kundenbefragung zur Elektromobilität durchgeführt. Die Resultate sollen einerseits eine hohe Affinität der Bevölkerung zum Thema aufgezeigt haben, andererseits aber auch einen großen Informations- und Handlungsbedarf.

Folgende Maßnahmen sollen nun in Angriff genommen werden: Erlebnistage mit kostenlosen Probefahrten von Elektroautos für die breite Öffentlichkeit, eine Erweiterung des Beratungsangebots sowie Flottenanalysen für KMU und der Ausbau der regionalen Ladeinfrastruktur. Schließlich wurde auch schon die schrittweise Umrüstung der EBL-Fahrzeugflotte gestartet.

Mindestens eine Ladestation für jede Gemeinde

 

"Das Engagement der EBL hat zum Ziel, mindestens 10'000 neue Elektrofahrzeuge im Grossraum Basel in den Verkehr zu setzen und in jeder Gemeinde des EBL-Einzugsgebietes bis 2018 mindestens eine Ladestation zu bauen", erklärt Urs Steiner, CEO der EBL. Dr. Beat Oberlin, CEO der BLKB, fügt hinzu: "Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) unterstützt das Programm als Strategiepartner und wird aktiv ihren Teil dazu beitragen, dass das angepeilte Ziel erreicht wird.“

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